Animationen mit Procreate Dreams
- Katharina Längsfeld
- 1. Nov. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Jan.

Mit dem Basis Programm "Procreate" lassen sich mit ein wenig Einarbeitung einfache Animationen erstellen. Schon mal ausprobiert?
Seit einiger Zeit gibt ein eigenständiges Programm von den Entwicklern von Procreate, das deutlich mehr Möglichkeiten bietet und eine bequeme Schnittstelle zu Procreate bietet.
So lässt es sich komfortabel in Procreate zeichnen und die aktualisierten Details lassen sich zwischendurch im Workflow leicht in Ebenen in das Animationsprogramm übertragen.
Wer sich noch gar nicht mit der Erstellung von Animationen auskennt, mag beim Einstieg etwas überfordert sein, zumal das Programm zusätzlich deutlich weniger selbsterklärend ist, als das beliebte und bekannte Procreate.
Ehrlich gesagt, hätte ich, weil es nicht selbsterklärend zu bedienen ist, beinahe aufgeben, weil ich nicht gern zeitfressende Videotutorials schaue. Es empfiehlt sich, im Gegensatz zu Procreate, allerdings tatsächlich erstmal Einstiegstutorials zu schauen und dann viel auszuprobieren.
Man sieht den kleinen Filmchen vermutlich nicht an, wieviel Arbeit dahinter steckt.
"Zaubern" kann das Programm nur bedingt. Man muss, wie beim alt hergebrachtem Trickfilm, die Sequenzen selbstverständlich Pic für Pic zeichnen. (Die Zeichnungen habe ich weiterhin separat in Procreate erstellt und die Zeichenfunktion in Dreams wenig genutzt, weil sie mir in den Funktionen zu beschränkt ist.)
Es gibt aber eine tolle Animierfunktion, mit der sich die gewünschten Bewegungspfade per Bewegung mit dem Pen intuitiv über den Bildschirm erzeugen lassen.
Mir hat das Ausprobieren, nach den ersten Hindernissen, sehr viel Spaß gemacht!
Hier seht ihr ein paar Ergebnisse.
Nachbearbeitung (Sound und Schnitt) habe ich mit i-Movie erstellt.

Wer hier mitgelesen hat, nun überzeugt ist durchzustarten und Unterstützung beim Einstieg sucht, dem biete ich diese hiermit an!
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